Thomas Pohl
geboren in München am 7. November 1967 um 4:11 Uhr mit 4050 g Gewicht, 55 cm Länge und 36 cm Kopfumfang in der Mozartstraße als das vierte Kind von Beate und Günter Pohl, getauft auf die Namen Thomas Michael Gerhard.
Gestorben am 1. Jänner 2023 in Linz.
Kindergarten, Grundschule und Gymnasium in Fürstenried-West | |
1977 –1987 | Sprecher bei Willy Semmelrogge und Wolf Euba beim Bayerischen Rundfunk sowie Synchronsprecher bei der Bavaria, FFS in z.B.: „Die Bären sind los!“, „Die Küstenpiloten“, „Ein Stück Himmel“, „La Boum – Die Fete“, „Nils Holgersson“ |
Mai 1987 | Abitur (Schnitt: 3,2) |
1987 – 1990 | Schauspielausbildung an der Elisabethbühne in Salzburg |
Mai 1990 | Diplom-Prüfung vor der Paritätischen Kommission in München |
1991 | „Erich Kästner ´91: TROTZ ALLEM!“ im Studio-Theater im PEP mit Antoinette Wosien und Ari Mog
Im Studiotheater im Fuchsbau: „Glaube Liebe Hoffnung“ in der Regie von Oliver Schündler Im Zelt „Das Schloss“: „Die Physiker“ in der Regie von Gunnar Petersen |
Seit 1991 | als Schaupieler in Linz
bei Sommertheaterproduktionen
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Seit 1993 | Gründungs-Mitglied der Musikkabarettgruppe „Die NIeDERTRäCHTIGEN“ (über 600 Auftritte im deutschsprachigen In- und Ausland) |
Seit 1998 | Theaterpädagoge bei der pro mente OÖ in der Einrichtung „Kunst & Kultur“ |
2003 bis 2007 | Gast am Linzer u\hof mit 240 Vorstellungen von „Klamms Krieg“ (Inszenierung: Heidelinde Leutgöb) in Oberösterreichs höheren Schulen |
2005 – 2011 |
Leiter des Jugendspielclubs am Linzer Landestheater |
2008 – 2013 |
im Stadtkulturbeirat Linz |
Seit 2010 | Lesementor für das Projekt „Lesetandem“ von IBUK |
Inszenierungen und Workshops an Schulen und mit Erwachsenen.
Hörspiele, Lesungen.
Moderationen seit 1991 in ganz Österreich.
Lesung in der Landesgalerie Linz am 27. Jänner 2013 im Rahmen der Sedlacek-Ausstellung während der Matinée: Gedichte und Lautenlieder von Franz Sedlacek und zwei Kurzgeschichten von Gustav Mayrink.
Frühjahr und Herbst 2014: Gespielt in „Die letzten Tage der Menschheit“ in der Regie von Joachim Rathke im Schlossmuseum Linz
Sommer 2014 und 2015: Theater im Hof Enns. Gespielt in „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“ in der Regie von Christian Himmelbauer
Sommer 2016: „Der Tag, an dem der Papst entführt wurde“ in Wilhering: Bischof, Reporter und Victor Orban.
Bis 09. April 2017 war er als „Mann mit dem Diaprojektor“, „Inspector Cluzot“ und als „Tod“ im Kurt Palm-Stück „Sommernachtstraum oder Badewannengriffe im Preisvergleich“ am Theater Phönix in Linz zu sehen. Diese Produktion wurde für den „Nestroy“ 2017 nominiert.
http://www.theater-phoenix.at/
„Das Mädl aus der Vorstadt“ im Sommer 2017:
Als „lebende Legende der Travestie“ hat er die Rolle der Madame Storch auf hohen Absätzen zum Gaudium des Publikums glänzend gemeistert. Jeder Abgang die Stufen hinunter wurde akklamiert, aber zumindest doch heftig kommentiert.
Mit „respect – a tribute to the Blues Brothers“ wurde das renovierte Kurtheater Bad Hall feierlich eröffnet. In der Kerbl-Produktion gab er neben Thomas Bammer und Johannes Nepomuk den BB-Manager Maurie Sline.
Im Winter 2018/2019 war Thomas Pohl als Albin/Zaza in „La Cage aux Folles“ – Ein Käfig voller Narren – im Theater Maestro in Linz zu sehen. Regie: Ethem Sagyeder-Fischer.
In der Sommerproduktion „Viel Lärm um Nix!“ von Gernot Plass
(Buch und Regie) am Theater Phönix wurde er mit sehr guten Rezensionen für die Darstellung des Leonatos bedacht.
In der Eröffnungsproduktion „Die Rückkehr der Blues Brothers“ von Harald Gebhartl (Buch und Regie, Uraufführung) gab er den Alpenkönig.
Im Herbst 2020 war er als Lehrer in „Der Besuch der alten Dame“ zu sehen. Fassung und Regie: Andreas Baumgartner
Im Frühjahr 2022 war er als Pozzo in der ATW-Produktion „Warten auf Godot“ in der Tribüne Linz zu sehen. Fassung und Regie: Martin Tröbinger.
Am Landestheater Linz war er in „Mephisto“ als Theophil Marder und als Generalintendant zu sehen. Regie: Stephan Suschke.
In der Jubiläumsproduktion „Monks – Die Zeugen des Unsichtbaren“ des theaterspectacels Wilhering war er als Bruder Perfectus und als Finanzberater Wucherl zu sehen. Fassung: Rudi Habringer und Joachim Rathke. Regie: Joachim Rathke.